KANN MAN DANN NOCH DARIN SURFEN ODER GEHT MAN UNTER – OB MAN WILL ODER NICHT ?
„Was kann ich tun, wenn ich einen epileptischen Anfall bekomme?“
Sie finden sich damit ab und treffen wenn möglich ein paar Sicherheitsmaßnahmen. Das ist die suboptimale Lösung.
Bessere Lösungen sind dann möglich, wenn auch Sie Ihr Denken von den typischen Vorurteilen über Epilepsie zu befreien beginnen.
Niemand fällt einfach so um bzw. bekommt einen Krampf aus heiterem Himmel. Damit es dazu kommt, muss einiges passieren, und dies nicht nur unbemerkt in einigen Hirnzellen. Dazu sagen uns viele Klienten am Anfang: „Bei mir gibt’s keine Vorzeichen!“ Alle Betroffenen, die wir gecoacht haben, haben zu ihrer eigenen Überraschung bald darauf festgestellt, dass auch sie mehr und mehr Vorwarnungen und Anzeichen für ihre Anfälle wahrnehmen. Schon die kleinste Beobachtung kann entscheidend dafür sein, Anfälle abbrechen oder überhaupt verhüten zu können – z.B. Grand Mals.
Wie lernen Sie das? Wir haben eigene Methoden entwickelt, mit denen Sie Ihre maßgeschneiderte Strategie für Anfallsstop und Anfallsverhütung finden und trainieren können. Diese können Sie dann völlig in eigener Regie anwenden. Immer und überall – mit und ohne Medikamente.
Unsere Methoden entstammen unserer mehr als 30jährigen Arbeit als Diplom-Psychologen und unseren persönlichen Erfahrungen mit Epilepsie. Denn einer von uns ist selbst betroffen.
Wir haben unsere gesamte Website so konzipiert, dass Ihnen bereits beim Lesen erste Ideen und Erkenntnisse zu Ihren Anfällen kommen müssten. Falls Sie sich für eine Zusammenarbeit mit uns interessieren, haben Sie damit schon eine wichtige Vorbereitung geleistet.
Nachfolgend erfahren Sie mehr zu diesem Thema.
„Wenn bei mir ein epileptischer Anfall losgeht, kann ich da überhaupt etwas dagegen tun?“
Die Antwort auf diese Frage dürfte viele der rund 800 000 Epilepsie-Betroffenen in Deutschland brennend interessieren. Denn, wenn sich ein Anfall anbahnt, dann sind sie völlig auf sich selbst gestellt. Die täglichen Medikamente nützen in dieser Situation gar nichts.
Epilepsien werden heutzutage immer noch vor allem rein medikamentös behandelt. Aber nur 50 - 60% der Betroffenen werden so anfallsfrei. Und deutlich spürbare unerwünschte Nebenwirkungen müssen in Kauf genommen werden. Hinzu kommt eine jahrelange Abhängigkeit von Ärzten und Medikamenten. Falls die Behandlung beendet wird, dann bekommt rund die Hälfte der Betroffenen erneut Anfälle.
Aus all diesen Gründen haben viele Epilepsie-Betroffene deutliche Widerstände gegen Medikamente. Welche anderen Behandlungsmethoden gibt es? Eine Gehirnoperation? Einen „Hirnschrittmacher“? Eine besondere Diät? Angeboten wird eine verwirrende Vielfalt von Methoden von A wie Akupressur bis Z wie Zaubersteine.
Und hilft eine einzige dieser Methoden wirklich in der Situation, wenn ein Anfall beginnt?
Wenn Menschen allein und auf sich selbst gestellt sind, dann können sie sich nur selbst helfen. Das ist auch so, wenn sich ein epileptischer Anfall anbahnt. Genau da, wo medizinische Maßnahmen nichts nützen, setzen die von uns entwickelten psychologischen Anfallsverhütungsmaßnahmen an, die Sie dann eigenständig weiter verwenden können.
Unsere Methoden können Sie in Kombination mit Medikamenten anwenden, z.B. dann, wenn diese nicht (richtig) helfen oder wenn Sie sich mit Medikamenten allein nicht sicher fühlen. Sie helfen Ihnen auch dann, wenn Sie keine Medikamente einnehmen.
Wir entwickeln unsere Methoden zur Anfallsverhütung ständig weiter. Wir kennen uns als Diplom-Psychologen mit Epilepsie bestens aus – auch, weil einer von uns selbst betroffen ist. Mit uns können Sie direkte und indirekte Einflussmöglichkeiten herausfinden, so dass Sie kleine und große Anfälle direkt abbrechen lernen. Direkte Methoden können soviel Power haben, dass jemand damit sogar noch kurz vor Eintritt der Bewusstlosigkeit einen Grand Mal Anfall verhindern kann. Betroffene können so bei sich sämtliche großen Anfülle verhüten. Das können sie nur, weil sie genau wissen, worauf es speziell bei ihren Anfällen ankommt, und weil sie dies konsequent anzuwenden gelernt haben.
Außerdem vermitteln wir ein weites Spektrum an indirekten psychologischen Einflussmöglichkeiten, passgenau zu Ihrer Lebenssituation. Z.B. den kompetenten Umgang mit individuellen Risikofaktoren im Vorfeld Ihrer Anfälle, so dass es gar nicht erst zum Anfall kommen muß. Damit verringern auch Betroffene, die bisher keinen direkten Einfluss auf ihre Anfälle ausüben konnten, trotzdem erfolgreich ihr Anfallsrisiko (bis hin zum Ausbleiben von Grand Mals). Viele Betroffene kommen zu uns bereits mit der Vermutung, dass ihre Anfälle nicht einfach zufällig auftreten. Und sie liegen richtig damit.
Die Epilepsie kann darüber hinaus als Chance zur Verwirklichung verschiedenster persönlicher Potenziale genutzt werden. Auf Wunsch unterstützen wir auch Sie, weitere von Ihnen gewünschte Ziele zu erreichen. Sie werden dabei Experte, Therapeut und Coach in eigener Sache. Bereits Kinder können sich erfolgreich selbst coachen – übrigens auch gerade Kinder mit epileptischen Anfällen. Warum also nicht auch Sie?